Hallo, erstmal muss ich sagen das mir puppy von allen linux versionen am besten gefällt. Die ich kenne (suse, knoppix, damnsmall, hardyheron).
Mein problem ist das wenn ich puppy mit passwortabfrage starte, meine usb tastatur nicht funktioniert. Erst wenn ich umstecke auf ps2 funktioniert die tastatur. Wenn puppy hochgeladen ist funktioniert alles einwandfrei.
Im bios funktioniert die tastatur auch. Ich starte puppy von einem usb stick.
Wie kann ich das ändern? Möchte nicht immer umstecken auf ps2.
Lg Olli
Usb Tastatur Funktioniert nicht bei Passwort abfrage
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Da wurde wieder vergessen, alle Module zu laden
Erstmal willkommen bei Puppy
Dummerweise bist Du auf ein Problem gestossen, daß sofort "ans Eingemachte" geht, und nicht Einsteigerfreundlich zu lösen ist.
Das folgende sollte klappen, auch wenn ich jetzt nicht selbst getestet habe.
Ich modifiere Newyearspup aber ähnlich, weil es da durch den neuen Kernel zu einem verwandten Problem kommt.
Kopiere initrd.gz in einen neuen Ordner /root/test
Dann öffne eine Konsole, und führe diese Befehle aus:
Nun siehst Du das Startscript im Editor.
Etwas weiter unten, etwa zeile 220, je nach Version, findest Du:
modprobe squashfs
Füge da diese Zeilen ein:
modprobe usbcore
modprobe usbhid
modprobe usbkbd
Nun schliesse leafpad.
Wenn Du im Dateimanager nachguckst, siehst Du den neuen Ordner /root/test/puppy-init.
Kopiere
/lib/modules/2.6.25.16/kernel/drivers/hid/usbhid/usbkbd.ko
nach:
/root/test/lib/modules/2.6.25.16/kernel/drivers/hid/usbhid/usbkbd.ko
Öffne in Leafpad:
/root/test/puppy-init/lib/modules/2.6.25.16/modules.dep
Füge dort eine neue Zeile ein:
Jetzt mußt Du aus den Änderungen wieder eine neue initrd.gz erstellen.
Tippe nun in der Konsole:
Mark
Erstmal willkommen bei Puppy
Dummerweise bist Du auf ein Problem gestossen, daß sofort "ans Eingemachte" geht, und nicht Einsteigerfreundlich zu lösen ist.
Das folgende sollte klappen, auch wenn ich jetzt nicht selbst getestet habe.
Ich modifiere Newyearspup aber ähnlich, weil es da durch den neuen Kernel zu einem verwandten Problem kommt.
Kopiere initrd.gz in einen neuen Ordner /root/test
Dann öffne eine Konsole, und führe diese Befehle aus:
Code: Select all
cd /root/test
gunzip initrd.gz
mkdir puppy-init
cd puppy-init
cat ../initrd | cpio -d -i
leafpad init
Etwas weiter unten, etwa zeile 220, je nach Version, findest Du:
modprobe squashfs
Füge da diese Zeilen ein:
modprobe usbcore
modprobe usbhid
modprobe usbkbd
Nun schliesse leafpad.
Wenn Du im Dateimanager nachguckst, siehst Du den neuen Ordner /root/test/puppy-init.
Kopiere
/lib/modules/2.6.25.16/kernel/drivers/hid/usbhid/usbkbd.ko
nach:
/root/test/lib/modules/2.6.25.16/kernel/drivers/hid/usbhid/usbkbd.ko
Öffne in Leafpad:
/root/test/puppy-init/lib/modules/2.6.25.16/modules.dep
Füge dort eine neue Zeile ein:
Code: Select all
/lib/modules/2.6.25.16/kernel/drivers/hid/usbhid/usbkbd.ko:
Tippe nun in der Konsole:
Code: Select all
find . | cpio -o -H newc | gzip -9 > ../initrd.gz
cd ..
rm -rf puppy-init
rm -f initrd
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USB-Tastatur funkt. nicht bei Paßwort-Abfrage
Hallo Olli,
Da ich mit DOS "groß"geworden bin, komme ich immer noch gern auf die gute alte Kommandozeile zurück, bzw. auf text-basierte Eingaben.
Das geht manchmal echt schneller (und übersichtlicher), als sich durch -zig Screens durchzuklicken.
Für umfangreiche Datei-Operationen habe ich ein Linux-Teil (wieder)entdeckt, das mich sehr an meinen guten alten NC von anno dunnemals erinnert: der Midnight Commander MC. Ich finde, daß man mit dem MC eine sehr flotte und gute Übersicht über seine Dateien hat. Dateioperationen wie verschieben, kopieren, ankucken, editieren, löschen, Ordner erstellen usw. - alles prima übersichtlich und genauso flott wie mit Rox (wenn nicht sogar noch schneller). Kann ich nur zu raten.
lG, Ute
Bin selbst absolutes Linux-Greenhorn und habe Puppy erst ein paar Wochen. Aber ich gewöhne mich dran und finde den kleinen Welpen täglich besser.DiaryOfDreams wrote:Vielen dank für die schnelle antwort.
Für einen neuling unter linux (wie ich) ist das eine weltreise.
Aber ich probiere das aus.
Lg Olli
Da ich mit DOS "groß"geworden bin, komme ich immer noch gern auf die gute alte Kommandozeile zurück, bzw. auf text-basierte Eingaben.
Das geht manchmal echt schneller (und übersichtlicher), als sich durch -zig Screens durchzuklicken.
Für umfangreiche Datei-Operationen habe ich ein Linux-Teil (wieder)entdeckt, das mich sehr an meinen guten alten NC von anno dunnemals erinnert: der Midnight Commander MC. Ich finde, daß man mit dem MC eine sehr flotte und gute Übersicht über seine Dateien hat. Dateioperationen wie verschieben, kopieren, ankucken, editieren, löschen, Ordner erstellen usw. - alles prima übersichtlich und genauso flott wie mit Rox (wenn nicht sogar noch schneller). Kann ich nur zu raten.
lG, Ute
bonjour
das gleiche existiert lange auch in linux, heiss mc (Midnight Commander). konnte man auch in dos und windows benützen, denn es gibt eine DOS-version davon... ausserdem laufen viele Linux-programme einfach mit Cygwin (oft braucht man nur 3 DLL's)!
sehr praktisch in der commando-zeilen-ebene auch "clex", ein der kleinsten Dateiverwaltungssysteme
salut
das gleiche existiert lange auch in linux, heiss mc (Midnight Commander). konnte man auch in dos und windows benützen, denn es gibt eine DOS-version davon... ausserdem laufen viele Linux-programme einfach mit Cygwin (oft braucht man nur 3 DLL's)!
sehr praktisch in der commando-zeilen-ebene auch "clex", ein der kleinsten Dateiverwaltungssysteme
salut
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Firefox bringt keinen menü-Eintrag mit, wenn Du den Original installer nutzt.
Du kannst dann dieses Werkzeug nehmen:
http://www.murga-linux.com/puppy/viewtopic.php?t=37450
Oder Du ziehst z.B. /usr/lib/firefox/firefox auf den Desktop.
Falls Du ein PET installierst, tipp mal "fixmenus" und starte JWM (den Desktop) neu, dann sollte ein Menüeintrag vorhanden sein.
Mark
Du kannst dann dieses Werkzeug nehmen:
http://www.murga-linux.com/puppy/viewtopic.php?t=37450
Oder Du ziehst z.B. /usr/lib/firefox/firefox auf den Desktop.
Falls Du ein PET installierst, tipp mal "fixmenus" und starte JWM (den Desktop) neu, dann sollte ein Menüeintrag vorhanden sein.
Mark