hallo steffensam
das ist ziemlich alles quatsch... es gibt nur 1 (EIN) grub, schaue mal in Wikipedia, und dieses Grub ist für alle da, und funktioniert prächtig unter der Leitung von Gnu (schaue mal in Wikipedia, was das ist...)
nur...
Barry Kauler hat damals abgelehnt, das aktuelle Grub anzuerkennen und zu fördern und den Chaos verursacht...
Puppy ist damit jetzt die letzte der grossen Distros, die das aktuelle Grub immer noch ablehnen, ein 1/2 Jahrzehnt danach (ist in Sachen Computer eine Ewigkeit).
Grub ist zuverlässig, aber unbequem, mir auch unbequem, das ist die Wahrheit, weil einige Distros, die Führenden, insbesondere Debian, Ubuntu, Mint, Arch, usw., fast immer davon ausgehen, dass, wie bei typischen Windows-Computern, es am Computer nur eine Distro gibt, ihre... Dann laden sie im Grub packet allerhand Werkzeuge mit! Ob sinnvoll oder nicht, möchte ich nicht beurteilen. Jedenfalls lädt LFS, die berühmte LinuxFromScratch, in ihren Vorgaben (LinuxFromSchratch ist keine Distro, sondern ein Buch, mit welchem JEDER sich SEINE EIGENE Distro selber nach den Tipps und Anweisungen des Buchs selber baut) nur Grub und kein tralala...
Puppy benutzt immer noch 1/2 Jahrzehnt danach die Vorversion davon. In der Computerwelt musste man deswegen dafür einen Namen aus dem Stand erfinden. Man hätte Opa-Grub, Vorgänger-Grub, Obsolete-Grub, altes Grub sagen können, nein, man hat dafür "Grub-Legacy" benutzt.
Dafür, falls man unterscheiden will, sagt man mit Präzision für das aktuelle Grub, Grub2 oder GrubPC (ungebräuchlich in Puppy oder fast).
Um alles zu erleichtern kamen die Anhänger von Grub4Dos dazu (und es gibt auch andere Boatloaders, wie man diese Werkzeuge nennt, vor Grub gab es in Unix und Linux Lilo, zumindest offiziell ist Lilo heute noch ein (völlig ungebräuchlich gewordenes) Standard, und andere, mehr aus privaten Initiativen). Wie vorstehend, in den anderen Wortmeldungen erwähnt, scheint Windows einfach damit auszukommen, von vorn herein. Da ich kein Windows seit 10 Jahren mehr habe, kenne ich es nicht...
...dennoch wurde es mit auf meiner Festplatte von
SliTaz installiert, ohne dass ich es will, und ich lebe damit ungestört! Ich musste nichts machen (nur 1 Kreuz auf dem Installationsformular, fertig...). Ich benutze also grub4dos exakt wie sonst Grub legacy von Puppy installiert wird. SliTaz war meine letzte Installation. Damit habe ich momentan Grub4Dos drauf, und das geht. Bei der nächsten Aktualierung von Debian oder Versionswechsel von Ubuntu (also in Mai spätestens) wird eins von beiden Grub4Dos überschreiben, und ich werde wieder Grub2 drauf haben. Grub legacy installiert niemand mehr aktiv, nur der Anwender, so wenn er Puppy-Anhänger ist, wenn er SELBST etwas dazu selber tut, so ein Einrichtungsprogramm aufrufe.
wie Du siehst, ist es nicht so wichtig, sie funzen alle, wenn deren Konfigurationsdatei stimmt und wirklich angepasst ist, und da liegt der Hase im Pfeffer: Ein paar Kenntnisse braucht man!
in echtem Linux gibt es nur eine Installationsart, die Vollinstallation... Pro Linux mindestens EINE eigene Partition (reservierter Festplattenbereich mit zuerst fester Grösse da hinter der Grösse sich auch ein Inhaltsverzeichnis braucht, und dieses Verzeichnis ist nicht dynamisch...). Dann wurde Linux derart abgewandelt, dass man entweder einen anderen Datenträger, so CD/RW zuerst, oder USB-Stick anstatt einer Partition benutzen kann, und, da Puppy (SliTaz auch, und noch einige andere) so klein ist, dass es vollständig im RAM untergebracht werden kann, kleine Spezial-Distros, wo man davon ausgeht, dass der RAM der (flüchtige) Datenträger ist, also die Partition ist (ist nicht neu! Schon 1984 gab es 1-Chip-Micro-Computer mit einem Prozessor und ein RAM, also ein Speicher, im gleichen Chip: man konnte damals das Programm mit dem Kassettenrecorder einlesen, und dann starten...!), muss man diese auch starten können. Solche Linux-Derivative (Abwandlungsformen) werden nicht voll installiert, sondern nur aus einem Dateinträger in Form von 3 Dateien, manchmal 4, ins RAM hingeschickt, als erstes der Kernel, der dort startet und den Rest macht, einem Ablauf initrd folgend, entpackt er eine Datei pipapo.sfs, die das ganze kompaktierte System enthält, bildet also das Betriebssystem im RAM nach. Der Kernel gibt erst die Hand wieder ab, wenn man abschaltet oder rebootet. In Puppy nennt man das "Frugal-Installation" wobei Installation also falsch ist: Puppy ist extrem komprimiert hinterlegt, und wird ist RAM erstens reinkopiert und dort entpackt und dann wirklich, bei jedem Neustart, flüchtig installiert: bei jeder Abschaltung oder Neustart ist die Installation hinfällig. Aber da das Ganze vollautomatisiert ist, spielt es gar keine Rolle, man merkt nicht mal was davon! Warum: Da die Datei sehr komprimiert ist, wird sie von der Schnellplatte sehr schnell ins RAM kopiert, und dort läuft alles EXTREM schnell, und das Entpacken dauert zwar, aber nicht lange...
Die grosse Distributionen, Debian, Ubuntu, Mint, Suse, Redhat, Slackware, vernächlässigen zusammen mit Gnu diesen Bedarf. Nichts ist automatisiert (für Windows und die vollinstallierten auch Klein-Distributionen inkl. Puppy ist es dagegen im aktuellen Grub mit den vorstehend erwähntten Werkzeugen automatisiert (*1. Wer also diese Distros benutzt, muss alles selber zu Fuss machen.
Was ist zu tun? 4..6 immer gleiche oder fast Zeilen in einer Datei
- menu.lst
oder
- grub.cfg (für Configutation)
reinkopieren und geringfügig anpassen...
hast Du ein Grub auf der Festplatte, dann funktioniert es immer, wenn diese 4 .. 6 Zeilen stimmen!
bei Puppy handelt sich die Anpassung darum, an 3 Stellen einen korrekten Verzeichnis-Namen mit dem Gültigen anpassen, und, natürlich, den Standort! Einfachste Platten brauchen unbedingt nur 1 Partition, da braucht Grub sogar keinerlei Partitionsangabe! Aber, wenn man mehr als eine Partition auf der Festplatte hat, muss grub in der menu.lst oder grub.cfg erfahren, von welcher Partition man spricht, und das muss stimmen
, was sonst.
alle meine Partitionen auf der 500 GB Festplatte sind ext4. Es ist SEHR empfehlenswert bei grossen Festplatten, weil die Prüfung der Festplatte ungeheuerlich schneller abläuft. Auch ext4 ist, wie Grub2, also aktuelles Grub, das Neue, aber seit ca. 1/2 Jahrzehnt auch! Vollkommen erprobt, vollkommen zuverlässig, zukunftsweisen, nur alten Programmen fehlt immer noch das Werkzeug, um damit umzugehen. Das ist so, als wenn, in einem Land, wo es keine Autobahnen gab, ablehnen würde, drauf zu gehen, weil man nicht gewöhnt wäre, in Abwesehenheit von Gegenverkehr zu fahren!
tückig sind Festplatten, wo Windows vorher drauf war, oder noch ist, weil Windows versteckte Partitionen benutzt (Wiedererstellungspartition, boot-Partition für flexible Multi-Boot-Monitore, die auch mit Grossanlagen kommunizieren müssen)
das Programm gparted zeigt schön und bildlich, was auf der Partition ist! Mache doch einen ScreenShot davon, schrumpfe das Bild auf ca. 50 kB, und lade es hoch auf dem Forum, und sage uns, welchen Grub Du benutzen willst, und woher es kommt (welches Betriebssystem hat es installiert? Puppy?).
Wie man ein Bild schrumpft habe ich auf diesem Forum, in der Subdivision Advanced topics / Additional software / Graphic, irgendwas mit mTpaint, erklärt (de/en/fr) Schritt fü Schritt erklärt, suche ein Bisschen, sonst müsste ich es für Dich tun
!
Gruß
(*1 es geht so weit, dass nachdem es ein Puppy gibt, der nur aus einem grossen Kernel besteht, Quirky 4.99, mit einem Kernelnamen kernel.kqy, dass, wenn man ihn umnennt, so beispielsweise mit einem ASCII-Zeichen, ich habe @ hierzu genommen, um Tests in der Commando-Zeile von Grub zu machen, man kann Grub nämlich auch manuell bedienen. Die vollautomatische Einrichtung von Grub, wie Debian und Ubuntu sie zur Verfügung stellen, haben den Kernel gefunden, gar nicht an seinem Namen, sondern, weil es ein Kernel ist, auch wenn vollkommen umgenannt, und einen sauberen, gut funktionierenden Eintrag unter Einsparung vom initrd-Eintrag bereitgestellt, das finde ich, persönlich stark, und für das Original, als kernel.qky belassen, auch einen 2. funktionierenden Eintrag! Das geht so ziemlich weit. Allerdings lies sich das Kernel nur über den Eintrag aufrufen, nicht dagegen in der Kommando-Zeile, eigentlich Schade (Sinn? Gar kein sichtbares Betriebssystem mehr auf der Festplatte ahahah! Das Betriebssytem ist dieses Sonder-Quirky, nur ein Kernel, und es ist nur eine x-beliebige Datei irgendwo auf der Festplatt in einem Stammverzeichnis, und zwar, dann, unbedingt, in der Partition, wo die Grub-Dateien selber installiert sind: Dort muß Du keine Partition nennen: In Abwesenheit von Angaben durchsucht Grub zuerst diese Partition
! Und wie hätte man gestartet? Ein Menu belassen, aber ALLE Starteinträge falsch
bewußt falsch, um den neugierigen Computer-Missbraucher zu desorientieren, und man hätte dann Grub doch gestartet, indem man in der Commandozeile nur kernel @, ist nicht schwierige als ein einfaches Password, aufruft
, dann CD-ROM-Leser weg, ist ein Einschub an meinem PC, und der PC wäre fast nicht mehr missbräuchiich zu benutzen...). Solche tolle Spiele kann man mit Grub andenken!