les élucubrations de notre ami Rainer

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oui

les élucubrations de notre ami Rainer

#1 Post by oui »

notre ami musicien allemand Rainer avait expliqué en mai dernier ses systèmes greffés sur Puppy, depuis longtemps déjà sans le modifier. ce sont des modules que l'on installe, ou pas, pour les lesquels il a pondu au fil des temps des versions de Puppy, où ces dits modules étaient préinstallés et prêts à tourner en quelques minutes, permettant l'utilisation immédiate de pas loin de 500 grandioses paquets supplémentaires (non inclus dans le volume traditionnel de Puppy) sous forme de *.sfs, un effort de titan!

je m'apprête à vous traduire petit à petit les longues explications de Rainer.

ceux que cela intéresse, pourront revenir ici voir la progression de ma traduction.

d'abord, dans le message suivant, les explications de Rainer en allemand sans la moindre traduction.

l'allemand va disparaitre petit à petit et être remplacé par la traduction française.

oui

#2 Post by oui »

Le texte est le second message du fil http://murga-linux.com/puppy/viewtopic.php?t=113406

Hallo oui.

Zuerst einmal: wie jeder neue Song, der komponiert wird, wie jeder Stern, Planet und jedes Element, die entdeckt wurden, wie jedes Kind, das geboren wird, so benötigt ein jedes Projekt auch einen neuen, eigenen Namen.

LazY Puppy ist nicht L.A.S.S.I.E., L.A.S.S.I.E. ist nicht SARA B., SARA B. ist nicht T.O.P.L.E.S.S. und T.O.P.L.E.S.S. ist nicht N.E.M.E.S.I.S. - auch dann nicht, wenn diese Projekte aus ein und derselben Feder stammen oder auch aufeinander aufbauen.

Zu Beginn meines Linuxanwender-Daseins, war auch ich ein normaler Anwender, der sein Puppy frugal installierte und mit einer Speicherdatei arbeitete bzw. mit mehreren derselben.

Als ich auf der Suche nach neueren Programmen für dieses Linux (Muppy 008.3F) festellte, daß es augenscheinlich keine gab, entdeckte ich das Puppy Forum und lud mir Lucid Puppy herunter sowie einige der gewünschten Programme. In wochenlanger Arbeit, als absoluter Neuling der Zusammenstellung eines Puppy Linux, fertigte ich ein funktionierendes Remaster an, nur um dann festzustellen, daß unter Verwendung einer Speicherdatei der Sound nicht mehr funktionierte. Dieses Spiel wiederholte sich mindestens dreimal, sodaß ich nach dem vierten System beschloß, das System so zu gestalten, daß ich es ohne Speicherdatei verwenden könne - inzwischen war ich bei Lucid Puppy 5.2.8 angelangt, aus dem ich dann mein erstes LazY Puppy erstellte, das auch veröffentlicht wurde.

Der Name LazY Puppy ergab sich übrigens aus einem der beiden Ziele, die ich mir für dieses System gesteckt hatte:

1. ein voll ausgestattetes Betriebssystem für Komposition, Musikaufnahme und Videobearbeitung zu haben
2. die Portierung meines (Mitte der 1990er Jahre auf dem AtariST unter Pascal entwickelten) Noteneditors für Schlagzeugnoten nach Linux

In Windows (bis Windows XP) konnte ich diesen Noteneditor mit der TOSBOX verwenden, einem AtariST-Emulator, der in Linux unter Wine leider nicht funktioniert.

Das einzige mir zu dieser Zeit bekannte Pascal-Entwicklungssystem für Linux, war Free Pascal in Verbindung mit Lazarus. Auch dies benötigte einige Wochen harte Arbeit und obendrein die Mithilfe eines anderen Puppy-Anwenders, der entscheidend dabei mithalf, Lazarus unter Puppy zum Laufen und Funktionieren zu bringen.

Und daher kommt der Name LazY Puppy: Laz (arus) Y (et) in Puppy.

Ein LazY Puppy kann man nur einmal erfinden und im Namen L.A.S.S.I.E. (war noch kein rekursives Akronym) ist der Name LazY Puppy versteckt bzw. wird dieser durch das L repräsentiert. Auch folgte L.A.S.S.I.E. konsequenterweise dem LazY-Puppy-Konzept. Jedoch hatte Barry Kauler inzwischen einiges in Woof geändert, sodaß ich für L.A.S.S.I.E. (basierend auf Precise Puppy) einiges vom gerade erst Erlernten neu erlernen mußte.

Zu dieser Zeit etwa entdeckte und verstand ich das Konzept der RoxApps oder auch Rox Application Directories, woraus sich dann SARA B. ergab, die wiederum ebenfalls dem LazY-Puppy-Konzept bzw. dem SFS-P.L.U.S.-Konzept folgte, das ja maßgeblich daraus bestand, SFS Module zu verwenden, anstatt PET Pakete zu installieren und ein Remaster anzufertigen.

Allerdings mußte ich auch feststellen, das symbolische Links und RoxApps auf VFAT- bzw. NTFS-Partitionen, sowie in anderen Fensterverwaltungen nicht funktionieren; nur in Rox und auf EXT-Partitionen. Bisher jedoch hatte ich sämtliche meiner Puppies immer auf FAT32-formatierten USB-Sticks bzw. USB-Festplatten verwendet. Um RoxApps verwenden zu können, mußte ich also eine EXT-Partition zu meinen Sticks und Festplatten hinzufügen, weshalb es dazu kam, das meine Systeme/Entwicklungen zwei aufeinanderfolgende Partitionen auf derselben Festplatte bzw. demselben Stick benötigten und erwarten.

Denn: ich verstand den Namen, grub4dos-config, so, daß dies ein Bootloader nur für DOS-Dateisysteme ist. Daß dieser auch auf EXT-Dateisystemen funktionieren würde, erschloß sich mir erst viele Jahre später. Da hatte ich allerdings die "Zwei-Partitionen-Lösung" schon lange etabliert und in Anwendung - so auch heute noch.

Nach all den Jahren der Programmentwicklung und Betriebssystemerstellung wurde ich allmählich des Remasterns müde. Auch wollte ich nicht ständig mit demselben Hintergrundbild nach dem Hochfahren begrüßt werden und das manuelle Ändern des Hintergrundbildes ist aufwendig, wenn man ein Bild verwenden möchte, das nicht ins System integriert wurde. Noch aufwendiger wäre es, nur für ein neues Hintergrundbild, ein neues Remaster anzufertigen - aber es soll ja Menschen geben, die soetwas machen...

Da man z.B. bei Verwendung einer Speicherdatei in /etc/rc.d/rc.local sowie in /etc/profile.local eigenen Code einfügen und ausführen lassen kann, um das System bereits beim Hochfahren manipulieren zu können, ohne daß diese Änderungen in ein Remaster einfließen würden, überlegte ich mir, über /etc/profile.local Code ausführen zu lassen, der zum Beispiel das gewünschte Hintergrundbild installieren würde, damit dieses nach dem Start von X bereits sichtbar ist. Den benötigten Code wollte ich durch zusätzliche Funktionen im init-Skript der initrd.gz-Datei nach /etc/profile.local schreiben und die Daten, wie z.B.das Hintergrundbild sollten aus einer schnell zu bearbeitenden Textdatei entnommen werden. Die Datei /etc/profile.local wird ja automatisch am Ende von /etc/profile ausgeführt, wenn sie gefunden wurde.

Diese Konzept folgte ebenfalls konsequenterweise dem LazY-Puppy- bzw. dem SFS-P.L.U.S.-Konzept. Daher war der Name nur folgerichtig gewählt, denn er beschreibt exakt was T.O.P.L.E.S.S. macht/ist: T (opless) O (rganizing) P (uppy) L (inux) E (xpanding) S (FS P.L.U.S.) S (ervice).

T.O.P.L.E.S.S. jedoch war zu komplex, zu groß, zu überladen und zu sehr abhängig/ausgerichtet auf meine hier vorliegende Partitions- bzw. Systemstruktur.

Allerdings zeigte es auch zum ersten Mal überhaupt, daß es möglich ist, ein nicht-remastertes Puppy Linux nur unter Verwendung von Textdateien mit bearbeitbaren Optionen nach dem Hochfahren in einer völlig anderen Konfiguration und Ausstattung vorfinden zu können.

Mit 100 verschiedenen Konfigurationsdateien von T.O.P.L.E.S.S. hat man unter ein und demselben Puppy Linux 100 Betriebssysteme in verschiedenen Konfigurationen und Ausstattungen zur Verfügung - wenn man in der Lage war, den T.O.P.L.E.S.S. Builder zu bedienen und aus einem der gelisteten Puppies ein T.O.P.L.E.S.S. LazY Puppy 5 erstellen zu lassen (die Änderungen passieren sämtlich und ausschließlich in der initrd.gz). Man mußte ja eigentlich nur die initrd.gz-Datei seines Puppies (Unicorn, Vivid, Tahr (Xenial nur bedingt)) auf das T.O.P.L.E.S.S.-Ikon ziehen und dort ablegen - Pelo hat es dennoch nicht geschafft, denn seine T.O.P.L.E.S.S.-Screenshots zeigen nur ein Standard-Puppy.

Also: eine Textdatei zu bearbeiten, um Änderungen am System vorzunehmen, ist natürlich wesentlich einfacher, und geht auch wesentlich schneller, als ein Remaster anzufertigen - insbesondere wenn man keine LazY Remaster Suite zur Verfügung hat. Infolgedessen hätte T.O.P.L.E.S.S. eigentlich ein größeres Echo finden müssen...

...leider jedoch sind die Leute hier manchmal schlicht und einfach zu blöde, strutze-blöde, etwas zu begreifen... ...oder vielleicht auch nur zu alt, für wirkliche Neuerungen...

Das macht aber nichts, denn unabhängig davon haben die WoofCE-Entwickler während meiner Arbeit an T.O.P.L.E.S.S. dermaßen viele Veränderungen am init-Skript der initrd.gz-Datei und im Puppy selbst vorgenommen, daß T.O.P.L.E.S.S. schon kurz nach der Veröffentlichung veraltet war und bereits mit Xenial Puppy nicht mehr bzw. nur noch mit manuellen Änderungen des init-Skripts verwendet werden konnte.

All die schöne Arbeit umsonst, all die schönen Funktionen unbrauchbar...

Und hier kommt nun N.E.M.E.S.I.S. ins Spiel...

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Re: les élucubrations de notre ami Rainer

#3 Post by Argolance »

Bonjour,
Merci.
oui wrote:les élucubrations de notre ami Rainer
:shock:
Larousse wrote:Élucubration: production déraisonnable, absurde, issue de recherches laborieuses ; divagation, extravagance
Exemple: "On ne peut pas prendre au sérieux ses élucubrations".
Rainer wrote:Tout d'abord: comme chaque nouvelle chanson composée, comme chaque étoile, chaque planète et chaque élément découvert, comme chaque enfant qui naît, chaque projet a aussi besoin d'un nom propre et nouveau.
(Traduction DeepL)
Notre ami Rainer est non seulement musicien, mais aussi poète semble-t-il...

Cordialement.

oui

#4 Post by oui »

merci Argolance d'avoir fait cet effort de déchiffrage! oui, Rainer est aussi un poète et un esthète pur jus en plus!

mais surtout, c'est un visionnaire: il transforme Puppy en un système hyper compact et rapide de dimension insoupçonnée: ses presque 500 modules, compacts, robustes, ont la taille à eux tous, d'une grosse pleine installation Debian (qui n'a presque rien de tout cela!): Ils te remplissent un stick USB de 8 Goctets de programmes quasi tous (certains sont trop vieux déjà, mais pas beaucoup) parfaitement adaptés!

c'est pourquoi j'ai choisi, en réfléchissant bien, le mot "élucubrations"! Rainer n'agit pas pour devenir le vainqueur mais pour la droiture du développement micro informatique. s'il perd, il s'en fout, mais il colle au terrain et revient toujours, depuis bien plus de 5 ans, avec des nouveautés.

disons le crûment; on n'aura jamais la paix de la part de Rainer! il faut quíl développe quelle que soit ensuite la réaction du public!

si on devait le payer, il serait riche!

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