spup-0.4 / wegen "Veralterung" aufgegeben

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panmar
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spup-0.4 / wegen "Veralterung" aufgegeben

#1 Post by panmar »

Weiß jemand, ob pppoe in spup-0.4 funktioniert so wie es zur Verfügung steht (ohne Änderungen im System, die ein Benutzer durchführen müßte) ?

Gruß
Last edited by panmar on Sat 24 Jul 2010, 11:22, edited 3 times in total.

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rhadon
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#2 Post by rhadon »

Anscheinend nicht. Schau mal hier.

~ Rolf
Ich verwende "frugal", und das ist gut so. :wink:
Raspberry Pi without Puppy? No, thanks.

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wuwei
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#3 Post by wuwei »

Daran beiße ich mir auch die Zähne aus, siehe
http://www.murga-linux.com/puppy/viewto ... 4&start=75

Barry hat wohl anscheinend eine Lösung, aber die erfordert eine existierende Internetverbindung, die man über pppoe nicht bekommt.

Sofern Barry nicht mit einer anderen Lösung aufwartet, werde ich mal probieren, das fehlende Paket auf einer Routerverbindung in spup 040 zu installieren, dann den pupsave file auf USB kopieren und das so veränderte spup wieder auf einer pppoe Maschine zu installieren. Vielleicht klappt es dann? Es dauert allerdings ein paar Tage.

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rhadon
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#4 Post by rhadon »

@ wuwei

keine Ahnung von spup, aber vielleicht hier?

~ Rolf
Ich verwende "frugal", und das ist gut so. :wink:
Raspberry Pi without Puppy? No, thanks.

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wuwei
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#5 Post by wuwei »

Wow

danke Rhadon.

Ich probiere es mal in den nächsten Tagen und berichte darüber.

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wuwei
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#6 Post by wuwei »

Alles probiert, was mir möglich war, einschließlich der Installation des Paketes tcpdump aus den Slackware Repositories.

Die PPPOE GUI zeigt auch eine offene Verbindung, und dennoch kann man mit Seamonkey keinerlei Webseiten aufrufen. Sicher mache ich noch irgendetwas falsch....

aber, kruzitürken nocheinmal...PPPOE funktioniert doch in 431, Lupu und Quirky. Warum muß man als user jetzt in spup das Rad noch einmal erfinden? Eigentlich >>> back to Barry!

panmar
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#7 Post by panmar »

@ wuwei

pppoe funktioniert einwandfrei in allen anderen puppy-Derivaten, barry wird es sicherlich in Ordnung bringen. Die Installation von Slackware habe ich nicht geschafft, gerade die Network-Konfiguration fordert viel Mühe und Wissen. Ich brauche nur das pppoe, wie einfach und zuverlässig geht es in lucid-puppy !

Danke für deine Bemühung

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wuwei
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#8 Post by wuwei »

panmar schrieb:
wie einfach und zuverlässig geht es in lucid-puppy
Naja, hast du pppoe beim Booten im Autostart?
Da geht es nämlich nicht mehr so einfach.

Der Trick mit dem symlink zu pppoe-start_shell im Ordner /root/Startup, der noch in 431 und 432v3 bestens funktionierte, geht nämlich in Lupu nicht. (Frag mich nicht warum). Ich mußte mir ein kleines Shellscript für den Autostart machen. Das ist zwar okay, aber elegant ist etwas anderes.

Aus meiner Sicht sind Lupu, Quirky, und spup im Bezug auf PPPoe eher ein Rückschritt. 421, 431 und 432v3 waren da bereits viel weiter und bequemer.

Das alte Leid: Alle Puppies sind irgendwie Insellösungen und keine kontinuierliche Weiterentwicklung. Trotzdem, Spaß macht es immer.

panmar
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#9 Post by panmar »

Ich benutze pppoe einfach per click und es geht sofort und immer !
Die Spielwiese "puppy & co" hat den Zweck, einige Entwickler zu trainieren. Ich nutze die Derivate als einfacher Benutzer. Die Befehle im Terminal will ich nicht lernen, sie erinnern mich an die DOS-Zeit.
Vielleicht darf ich bei Bedarf die eine oder andere Frage an dich stellen.

Viel Spass

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wuwei
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#10 Post by wuwei »

panmar schrieb:
Ich benutze pppoe einfach per click und es geht sofort und immer
Wie? Was?

War das nicht die eigentliche Frage? Wieso funktioniert pppoe in spup 040 nicht?
Sagst du jetzt, pppoe funktioniert bei dir in spup?
Oder sagst du, es funktioniert sonst in allen Puppies?

Letzteres ist ja auch meine Aussage. Solltest du jedoch pppoe in spup ans Laufen bekommen haben, dann würde ich gern von dir hören, wie du das gemacht hast?

Danke

panmar
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#11 Post by panmar »

Lieber Mitstreiter,

ich habe im Zusammenhang gedacht, die anderen Puppy-Derivaten sind gemeint. Mit meinen bescheidenen System-Kenntnissen werde ich keine Lösung herbeiführen können.
Ich habe Barry und dich im Visir !

Viel Spass

oui

#12 Post by oui »

Hallo

spup ist meiner Ansicht nach vorbei :idea: ...

barry entwickelt weiter, aber als Speerspitze vorn, nicht hinten in einem Anhänger :D

das, was dieser Mann abgearbeitet hat, ist ein Wunder (guck mal das gesamte Werk, die Dok, die Blogs usw.)

es ist eine Zumutung m.E. mit einer veralteten (nicht ein Mal offizielle Haupt-) Version rumzunudeln, und Hilfebedarf zu verursachen...

Salut

mar
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#13 Post by mar »

oui wrote:Hallo

spup ist meiner Ansicht nach vorbei :idea: ...

barry entwickelt weiter, aber als Speerspitze vorn, nicht hinten in einem Anhänger :D

das, was dieser Mann abgearbeitet hat, ist ein Wunder (guck mal das gesamte Werk, die Dok, die Blogs usw.)

es ist eine Zumutung m.E. mit einer veralteten (nicht ein Mal offizielle Haupt-) Version rumzunudeln, und Hilfebedarf zu verursachen...

Salut
Lieber oui,

ich sehe keinen Grund für deine Empfindlichkeit. Keiner hat versucht, die Leistung von Barry zu schmälern !
Kritik soll immer willkommen sein. Ich finde nicht gut die fehlende Kontinuität bei seiner Software-Entwicklung. Verzettelung nennt man so etwas. Vielleicht wird er es von selbst verstehen. Ich erteile ihm keine Ratschläge, sondern hohen Respekt für seine Arbeit.

salut

oui

#14 Post by oui »

Hallo Mar
mar wrote:Lieber oui,

ich sehe keinen Grund für deine Empfindlichkeit. Keiner hat versucht, die Leistung von Barry zu schmälern !
Kritik soll immer willkommen sein. Ich finde nicht gut die fehlende Kontinuität bei seiner Software-Entwicklung. Verzettelung nennt man so etwas. Vielleicht wird er es von selbst verstehen. Ich erteile ihm keine Ratschläge, sondern hohen Respekt für seine Arbeit.

salut
Du hast sagt der Zähler eine Wortmeldung bislang unter diesem Pseudo geschrieben, scheinst aber Puppy recht gut zu kennen, um von Diskontinuität zu sprechen. ich nehme an, dass Du jetzt nur ein neues Pseudo benützt aus irgend einem Grund (sollte man/ich Dich unter diesem Pseudo vielleicht besser erkennen? mar ist mir in der Tat bekannt als Pseudo!).

die Diskoninuität ist nur scheinbar. ich habe mich bemüht, im franz. Forumteil die in meinen Augen im Gegenteil sehr kontinuierliche Entwicklung von Puppy zu erklären. da "mein" 'mar' meines Wissens französisch spricht, hier der Link:

http://www.murga-linux.com/puppy/viewtopic.php?t=56936

vielleicht kannst auch Du an diesen Erklärungen Interesse finden. ich habe mich nicht getraut, sie auf Deutsch auch zu bringen, weil ich vieles aus dem Gedächtnis geschrieben habe, und manchmal sehr lange Zeit andere Linuxe eingesetzt habe, daher Lücken habe, und, wie ich in der franz. Darstellung darauf hinweise, bestimmt Fehler daher enthalten sind. und hier gibt es deutschsprachige Forumteilnehmer, die noch weit mehr als ich zu Puppy wissen, so Mark usw... :wink:

was Barry Kauler macht ist in meinen Augen vollkommen logisch und, wie vorher gesagt, sehr kontinuierlich, auch wenn es für uns unbequem manchmal ist :lol:

salut

panmar
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#15 Post by panmar »

oui wrote:Hallo Mar
mar wrote:Lieber oui,

ich sehe keinen Grund für deine Empfindlichkeit. Keiner hat versucht, die Leistung von Barry zu schmälern !
Kritik soll immer willkommen sein. Ich finde nicht gut die fehlende Kontinuität bei seiner Software-Entwicklung. Verzettelung nennt man so etwas. Vielleicht wird er es von selbst verstehen. Ich erteile ihm keine Ratschläge, sondern hohen Respekt für seine Arbeit.

salut
Du hast sagt der Zähler eine Wortmeldung bislang unter diesem Pseudo geschrieben, scheinst aber Puppy recht gut zu kennen, um von Diskontinuität zu sprechen. ich nehme an, dass Du jetzt nur ein neues Pseudo benützt aus irgend einem Grund (sollte man/ich Dich unter diesem Pseudo vielleicht besser erkennen? mar ist mir in der Tat bekannt als Pseudo!).

die Diskoninuität ist nur scheinbar. ich habe mich bemüht, im franz. Forumteil die in meinen Augen im Gegenteil sehr kontinuierliche Entwicklung von Puppy zu erklären. da "mein" 'mar' meines Wissens französisch spricht, hier der Link:

http://www.murga-linux.com/puppy/viewtopic.php?t=56936

vielleicht kannst auch Du an diesen Erklärungen Interesse finden. ich habe mich nicht getraut, sie auf Deutsch auch zu bringen, weil ich vieles aus dem Gedächtnis geschrieben habe, und manchmal sehr lange Zeit andere Linuxe eingesetzt habe, daher Lücken habe, und, wie ich in der franz. Darstellung darauf hinweise, bestimmt Fehler daher enthalten sind. und hier gibt es deutschsprachige Forumteilnehmer, die noch weit mehr als ich zu Puppy wissen, so Mark usw... :wink:

was Barry Kauler macht ist in meinen Augen vollkommen logisch und, wie vorher gesagt, sehr kontinuierlich, auch wenn es für uns unbequem manchmal ist :lol:

salut
Lieber oui,

ich bin der panmar und nicht der mar. In meiner Jugend konnte ich etwas Französisch aber seit jahrzehnten kein Wort mehr. Deine Unterstellungen bzgl. pseudonym zeigen, dass du zu einfach gestrickt bist !! Ende und Schluss mit Dir, such eine andere Beschäftigung !!

salut

zenfunk
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#16 Post by zenfunk »

oui wrote:Hallo Mar

<snip>

was Barry Kauler macht ist in meinen Augen vollkommen logisch und, wie vorher gesagt, sehr kontinuierlich, auch wenn es für uns unbequem manchmal ist :lol:

salut
Das was Barry macht ist in etwa auch das was ich selbst machen würde wenn ich so eine Distro am laufen hätte. Das da wäre: "Ich habe ein Paar brilliante Ideen und bastle so lange an ihnen herum wie ich gerade "Bock" habe."

Vom Entwicklerstandpunkt eine exzellente Möglichkeit sich die Zeit zu vertreiben, aber leider nix von was der user sonderlich viel hat, auch wenn Puppy im Moment das resourcenschonendste (im Alltag funktionierende) OS ist das ich kenne. Leider fallen da so wichtige Dinge wie Paketmanager, Updatefähigkeit, Kontinuität, ordentliches Software Repository etc. völlig unter den Tisch. Macht halt keinen Spaß einfach Mal die bestehenden bugs auszubügeln. Lieber wird etwas neues angefangen, siehe das IMHO völlig überflüssige Quickpet in Lucid. Das ist ein neuer Paketmanager mit dem ich wieder Mal auf Knopfdruck neue Programme, z.B. Firefox etc.. Die gäbe es übrigens auch über den alten Packetmanager aus den Ubuntu Repos- keiner fixt den aber so weit daß man ordentlich damit Arbeiten könnte.

Schöne neue Welt. Wir haben nun einen alten Packetmanager der nicht 100%ig ordentlich funktioniert (mit den Paketen aus den Ubuntu repos) und dann einen Neuen, der nur einen sehr eingeschränkten Funktionsumfang hat.

Warum steckt man nicht einfach die neuen Pets in die alten Repositories und greift darauf mit dem alten Packetmanager zu. Bei Puppy-eigenen Pets funktioniert er eigentlich recht prima. Sei' s drum, die devs haben wieder ein neues Programm zum rumfrickeln (Quickpet) und die user haben irgendwie nix wirklich davon.

Wenn es in Puppy endlich Mal einen ordentlichen Packetmanager und ordentliche, hauseigene Repositories geben würde, dann wäre auch Mal der wildwuchs bezüglich der ganzen Puplets eingedämmt. Keiner müsste dann ein Puplet erstellen nur weil er ein Paar themes, Firefox und Gimp mit an Bord haben möchte. Etwas mehr "Debianität" würde Puppy IMHO sehr gut zu Gesicht stehen.

Nun denn, Puppy ist IMHO nach wie vor das Beste OS für meine Pentium II und III Laptops, unter Anderem auch weil Puppy eben so ist wie es ist. Da werde ich als "Nicht- dev" eben damit leben müssen.

Lala,
Schönen Tag auch, Christian

oui

#17 Post by oui »

hallo Zenfunk
zenfunk wrote:
oui wrote:Hallo Mar

<snip>

was Barry Kauler macht ist in meinen Augen vollkommen logisch und, wie vorher gesagt, sehr kontinuierlich, auch wenn es für uns unbequem manchmal ist :lol:

salut
Das was Barry macht ist in etwa auch das was ich selbst machen würde wenn ich so eine Distro am laufen hätte. Das da wäre: "Ich habe ein Paar brilliante Ideen und bastle so lange an ihnen herum wie ich gerade "Bock" habe."
also, das derart karikatural und unwahr, dass ich mich wirklich wieder melden muss... vielleicht sollte ich doch lieber den Mist (weil nicht auf historischer Korrektheit geprüft) auf Deutsch übersetzen, was ich auf Französisch verfasst habe.

Barry hat unnachgiebig entwickelt, nicht nur solange er Bock dazu hatte!

Das
Vom Entwicklerstandpunkt eine exzellente Möglichkeit sich die Zeit zu vertreiben, aber leider nix von was der user sonderlich viel hat,
ist absolut falsch... Barry verstand sich als "Entwickler", nicht als "Vertreiber" einer Distribution. die guten oder schlechten Vertreiber, sind diejenigen, die allerhand Puplet's zur Verfügung stellen, auch auf Deutsch, auf Französisch, auf Italienisch, auf Chinesisch etc...

ausserdem ist es seine eigene Entwicklung 'so wie sie ist'. er bietet Puppy, mit einigen, sogar vielen, Programmen, und sonst gar nichts, an. wie vor 6 oder 7 Jahren. die Auswahl der Programme ist ziemlich starr geblieben; das wurde nicht entwickelt, nur ein paar Versuche, um das Beste am Kompaktesten zu finden. denn damals konnte man gar nichts hinzufügen. Puppy 0.4 beispielsweise war eine Distro mit fast dem gleichen Leistungsumfang, aber ohne jeglicher Möglichkeit, irgendetwas hinzuzufügen: man konnte noch nichts, absolut gar nichts abspeichern! man konnte ins Internet gehen, und dorthin etwas abschicken (eine email an sich selbst, so, beispielsweise). am nächsten Tag startete Puppy wieder neu, frisch, jungfräulich wie am Tag zuvor, und hatte alles vergessen. nur die mit abgegebenen Programme waren verfügbar. von Version zu Version wurde getestet, welcher Browser, welche Textverarbeitung besser waren, aber am Gesamtleistungsumfang hat sich wenig ausser Dienstprogrammen geändert. da wohl dafür GIGANTISCHE Schritte, die es so in KEINER anderen Distro gibt.

in Puppy Linux pur kannst Du zuerst nur Puppy Linux erwarten und sonst gar nichts, und wenn man Dir etwas anderes versprochen hat, hat man Dir Quatsch erzählt...

was Puppy Linux fast pur ist, kannst Du derzeit bei "fatdog64" erleben. die klassischen Puppy-Programme. zusätzliche 64-bit-Programme sind noch kaum vorhanden.

wenn Du mehr willst, dann muss Du Dich an andere auf Puppy basierende Distros wenden, so beispielsweise Teenpup. auf 600 MB werden Dir Programme noch und nöcher angeboten, die Barry nie angeguckt hat. er ist wie der Entwickler eines neuartigen Taschenrechners: er sorgt dafür, dass der Rechner immer besser wird (und er wird in der Tat laufend besser, aber das ist sehr technisch), interessiert aber einen Dreck dafür, was damit eigentlich gerechnet wird, Hauptsache tut's richtig...
auch wenn Puppy im Moment das resourcenschonendste (im Alltag funktionierende) OS ist das ich kenne.
siehst Du, das ist falsch: baslin (basic linux) oder SliTaz brauchen noch viel weniger :wink: . das ist nur Deine Laienvorstellung zu einem techn. Problem... baslin hat auch JWM und startet ab 4 MB Ram :wink: , läuft auch vollständig im RAM, ist daher genauso schnell wie Puppy, und 2 alte Floppies reichen aus um es zu starten :roll: . SliTaz kriegst Du mit vollständigen Dienstprogrammen, das ist wichtig, ab 7 MB im Kommandozeilenmodus in 4 Standardsprachen zum Laufen. Du orientierst Dich nur an Deinen eigenen Wünschen und Schwierigkeiten...
Leider fallen da so wichtige Dinge wie Paketmanager, Updatefähigkeit, Kontinuität, ordentliches Software Repository etc.
das ist vollkommen falsch!

das alles is vorhanden, aber Du scheinst mir nicht im Stande, diese Sachen, so wie sie momentan noch sind, handhaben zu können.

Puppy kann heute alles Repositories von Debian, Ubuntu, Slackware etc. nutzen und damit updatet werden. damit ist die Kontinuität garantiert. das Pakettmanager ist direkt auf dem Desktop: wer eine Ikone versteht, findet es leicht.

nur in einem Punkt hast Du teilweise recht: das Updaten ist bei Benützung der Repositories eine Tortur, deshalb werden neue Iso's fix und fertig herausgegeben...

vor Ubuntu 7.10 war es exakt das Gleiche :idea: , wenn ich mich nicht irre. erst mit dem Kommen der 7.10 wurde ein Updater-Programm zum download angeboten; deshalb empfiehlt Ubuntu HEUTE NOCH, /home auf getrennter Partition zu installieren: zu gross ist die Angst, dass das Upgrade scheitert (und es gab tatsächlich ein Mordsärger mit der aktuellen Version, die ich gerade benütze, in einer Puppy ähnlichen Konfiguration, die nur ca. 4,5 GB braucht :roll: : die Installation auf modernsten Windows-Rechner war teilweise höchst gefährlich...)
völlig unter den Tisch. Macht halt keinen Spaß einfach Mal die bestehenden bugs auszubügeln. Lieber wird etwas neues angefangen, siehe das IMHO völlig überflüssige Quickpet in Lucid. Das ist ein neuer Paketmanager mit dem ich wieder Mal auf Knopfdruck neue Programme, z.B. Firefox etc.. Die gäbe es übrigens auch über den alten Packetmanager aus den Ubuntu Repos- keiner fixt den aber so weit daß man ordentlich damit Arbeiten könnte.
damit hat Barry bitte nichts zu tun... Lucide ist nicht mehr sein Werk: er entwickelt auf Quirky, in Woof und T2, und das ist reichlich genug!

ich habe keinerlei, nicht die geringste Mühe mit Quirky! ich habe mehrere grosse Remaster-ISO zur Verfügung gestellt mit einem Haufen von Programmen, die mich interessieren. nur im Kopf behalten, was man da alles reintut und ändert. die Schwachstelle ...
... bin ich :lol:
nicht Quirky...
Schöne neue Welt. Wir haben nun einen alten Packetmanager der nicht 100%ig ordentlich funktioniert (mit den Paketen aus den Ubuntu repos) und dann einen Neuen, der nur einen sehr eingeschränkten Funktionsumfang hat.
also ich habe auch viele *.deb's in Quirky benützt und keinerlei Mühe angetroffen ausser dass man dann teilweise eine schiesslange Liste von Abhängigkeiten nachinstallieren muss, was nervt und irgendwann den Rahmen sprengt.

aber der Installer funktionniert. ich weiss, wo der Schuh drückt: die Dependenzenverwaltung.

Puppy ist nunmal nicht Ubuntu...

und Ubuntu ist absolut nicht Puppy!

selbst wenn man die gleichen Depositories benützen kann.

Deshalb habe ich jetzt 4,5 Gb installiert in Ubuntu-Lucide, nur in Puppy-Manier installiert, wo auf dem Rechner meiner Frau mein Remaster mit 0,4 Gb mühelos läuft, den ganzen Tag, und alles bewältigt, was sie mit dem Rechner tut...

Firefox in Puppy nachzuinstallieren ist heutzutage grober Unfug und Festhalten an einer überholten Gewohnheit wie ein Greis (ich bin Retner :wink: ), wo Quirky mit Seamonkey 2, aktuelle Version am Tag des Erscheinens herauskam...
Warum steckt man nicht einfach die neuen Pets in die alten Repositories und greift darauf mit dem alten Packetmanager zu. Bei Puppy-eigenen Pets funktioniert er eigentlich recht prima. Sei' s drum, die devs haben wieder ein neues Programm zum rumfrickeln (Quickpet) und die user haben irgendwie nix wirklich davon.
Barry hat uns die Anbindung an den grossartigen Repositories von Debian etc. "geschenkt". Und Du, Du willst zurück in die Vergangenheit? Pfui...
Wenn es in Puppy endlich Mal einen ordentlichen Packetmanager und ordentliche, hauseigene Repositories geben würde, dann wäre auch Mal der wildwuchs bezüglich der ganzen Puplets eingedämmt.
diese verdammten Puplets sind die eigentlichen Distributionen von Puppy und waren in der Vergangenheit absolut wertvoll, wegen den Fremdsprachen, und um mehr Auswahl zu haben. mit Teenpup kannst Du eigentlich fast alles. mit Macpup konntest Du als es erschien, Mac-Besitzern (mein Sohn) einen richtigen Schock versetzen :lol:

wie wird es jetzt mit Puppy 5 und Quirky weitergehen?
Keiner müsste dann ein Puplet erstellen nur weil er ein Paar themes, Firefox und Gimp mit an Bord haben möchte. Etwas mehr "Debianität" würde Puppy IMHO sehr gut zu Gesicht stehen.

Nun denn, Puppy ist IMHO nach wie vor das Beste OS für meine Pentium II und III Laptops, unter Anderem auch weil Puppy eben so ist wie es ist. Da werde ich als "Nicht- dev" eben damit leben müssen.

Lala,
Schönen Tag auch, Christian
abwarten

und ich wünsche Dir weiterhin viel Spass mit Puppy

salut

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